CMB-Schüler des beruflichen Gymnasiums zu Gast am Technikum in Wroclaw

Begeistert kehrten jetzt drei Schülerinnen und vier Schüler vom beruflichen Gymnasium des Carl-Miele-Berufskollegs in Gütersloh und ihre begleitende Lehrerin Frau Grabenstroer von ihrer Reise aus Wroclaw zurück. Zum vierten Mal fand der Austausch mit dem polnischen Technikum und ihrer deutschen Partnerschule, organisiert durch das Jugendaustauschwerk im Kreis Gütersloh e.V. (Droste-Haus Verl), statt.

Diese Begeisterung ist kennzeichnend für die gute Atmosphäre bei den Begegnungen mit den polnischen Jugendlichen, für die fürsorgliche Unterkunft in netten Gastfamilien und Ausdruck für das gut ausgewogene Programm zwischen Schule, Universität und Sehenswürdigkeiten Breslaus. Das Programm wurde von den Deutschlehrerinnen Aneta Bilewicz und Malgorzata Stanczyk des Technikums, welches mit Elektrotechnik, Mechatronik und Informatik ein ähnliches Profil wie das CMB anbietet, vorbereitet.

Besonders beeindruckend fanden die Teilnehmer die Bootsfahrt über die Oder durch viele der 103 Brücken der polnischen Großstadt, in der sich Tradition und Moderne zu einem sehenswerten Gesamtbild vereinigen. Auch in diesem Jahr waren interaktive Elemente im Programm enthalten, so lernten die Schülerinnen und Schüler bei einer Stadtrallye alle wichtigen Sehenswürdigkeiten rund um den Marktplatz Breslaus kennen. In der Schule veranschaulichte ein Breslau-Quiz in Verbindung mit einer eigenen Präsentation die bedeutsamen historischen Eckdaten Breslaus. Zu den zahlreichen Besichtigungen der grünen, aufblühenden Stadt zählte unter anderen auch das neueröffneten Zoo-Afrikarium, das Wassermuseum „Hydropolis“  oder die Jahrhunderthalle, bei denen es viel an Hintergrundwissen zu entdecken gab. Die Besichtigungen der Schulwerkstätten und der IT-Labore der Technischen Universität Breslau gaben Einblicke in das Ausbildungs- und Universitätsleben in Polen. Dabei wurden viele Gemeinsamkeiten, auch bei technischen Standards entdeckt. Die deutschen Jugendlichen lernten in ihren Gastfamilien den polnischen Alltag kennen und gemeinsam gab es in Wroclaw viel zu entdecken. Die Schülerinnen und Schüler konnten in den neun Tagen viele Kontakte knüpfen, die beim Gegenbesuch im nächsten Jahr sicherlich noch vertieft werden.

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