Wo findet ein Auszubildender Berührungspunkte mit Industrie 4.0?
Im Rahmen dieser Zusatzqualifikation erhält eine Gruppe von Auszubildenden aller Ausbildungsberufe im zweiten Ausbildungsjahr die Möglichkeit, mehr über die neuen Verfahren und Prozesse der Industrie 4.0 zu erfahren. Das Projekt behandelt die Idee des „smarten Produkts“ über die Entwicklung/Konstruktion, die Herstellung bis hin zur vorausschauenden Wartung und der intelligenten Vernetzung verschiedener Prozessschritte. Diese Inhalte werden im Rahmen zusätzlicher Ausbildungsmodule angeboten. Fachlehrer der Berufsschule am CMB übernehmen die Vermittlung der Modulinhalte und bieten darüber hinaus Workshops und Exkursionen zum Themenbereich an, z.B. die Besichtigung von DMG Mori Seiki in Bielefeld oder der SmartFactoryOWL in Lemgo.
Die Teilnahme am Projekt NRWgoes.digital bietet somit den Auszubildenden die Möglichkeit ihr Profil auf einem stark umkämpften Arbeitsmarkt am Carl-Miele-Berufskolleg weiter in Richtung Industrie 4.0 zu schärfen und diese Kompetenzen zertifiziert ausweisen zu können.
Start: Schuljahresbeginn (August) immer Mittwochs (15.30 Uhr-19.45 Uhr)
Dauer: 1 Jahr (220 Unterrichtseinheiten inkl. Prüfungsvorbereitung)
Inhalte: 8 Module in den Bereichen
- Prozessanalyse
- IT Security
- Smart Maintenance
- CAx-gestützte Fertigung
- Additive Manufacturing
- Vernetzte Fertigungssysteme
- Intelligente Produktion mit CPS
- Arbeit 4.0: Organisation von Arbeitsprozessen
Abschluss:
- Zeugnis durch das Carl-Miele-Berufskolleg und durch die Nachwuchsstiftung Maschinenbau
- IHK-Zertifikat
Anmeldung: anmeldung@cmb-gt.de
Weitere Informationen sind zu finden unter:
https://www.nachwuchsstiftung-maschinenbau.de/ausbildung-40/zq-digitale-fertigungsprozesse.html